Wie die Wasserratte schon 1908 zum Maulwurf sagte: "Glaub mir, mein junger Freund, es gibt nichts, absolut gar nichts auf der ganzen Welt, das auch nur halb so viel wert wäre, wie einfach mit Booten herumzubummeln … Ob du dich davonmachst oder ob du es bleiben lässt; ob du dein Ziel erreichst oder ob du ganz woanders ankommst oder niemals irgendwo, beschäftigt bist du immer und etwas Besonderes tust du nie."


Aus "Der Wind in den Weiden", von Kenneth Grahame.


As the Water Rat said to the Mole already in 1908, "Believe me, my young friend, there is nothing – absolutely nothing – half so much worth doing as simply messing about in boats …Whether you get away, or whether you don't; whether you arrive at your destination or whether you reach somewhere else, or whether you never get anywhere at all, you're always busy, and you never do anything in particular."


From "The Wind in the Willows," by Kenneth Grahame.


Samstag, 31. Mai 2014

Holland aus dem Bilderbuch
Crowd avoidance and its rewards


Nach längerem Aufenthalt verlassen wir heute Gorinchem nach längerem Aufenthalt in Richtung Leerdam. Unmittelbar nach der Hafenausfahrt lauert bereits die Grote Merwedesluis. Wir haben in den vergangenen Tagen von unserem Hafenplatz aus gesehen, dass sich vor deren Einfahrt am späteren Morgen lange Warteschlangen bilden. Nicht nur Sportboote warten dann auf Durchfahrt, sondern auch riesige Lastschiffe von bis zu 120 Metern.

We left Gorkum early today after an unexpectedly long stay (crap weather, gas leak). Just outside our harbor we were greeted by a canal lock.


Um ein Zusammentreffen mit den Massen zu vermeiden, brechen wir deshalb früh - d.h. gegen neun Uhr - auf und haben damit tatsächlich, zusammen mit nur einem anderen Sportboot, die grosse Merwedeschleuse für uns allein.

Fortunately, we share the lock with just one other pleasure boat. Earlier, as we were getting ready, we spied a hellacious long and nasty-looking barge but by the time we got going it was gone.


Bye-bye Gorinchem. Ach ja, und was auf diesem Foto auch zu sehen ist: wir haben eine neue Fahne. Nachdem man uns verschiedentlich erklärt hat, dass unsere niederländische Fahne irreführend sei, haben wir nun eine Europafahne mit deutschem Nationalteil. Damit ist wenigstens die Sprachenfrage korrekt geregelt … Die Fahne ist natürlich nur ein Provisorium. Wir sind noch immer auf der Suche nach der für uns richtigen Version. Hat irgendjemand irgendwelche Vorschläge?

All this infrastructure, and just for us! The lock gates open, the drawbridge rises and we motor through.


Es geht diesmal durch eher ruhige Gewässer.

Me at helm. Easy does it.


Es müssen allerdings mehrere Engpässe überwunden werden.

Passing under a bridge -- high enough but a wee narrow, we thought.


Dafür präsentiert sich Holland heute von seiner schönsten Seite. Wir befinden uns nun in der Provinz Südholland, dem am dichtesten besiedelten Teil der Niederlande. Vom Wasser aus lässt sich das allerdings leicht vergessen.

Once we got onto the River Linge, heading towards Leerdam, things got idyllic. Zoom this little picture of paradise.


Eigentlich sollte unsere heutige Fahrt nach Leerdam führen, das etwa auf halber Strecke des schiffbaren Teils des Flusses Linge liegt. Als wir uns dem Städtchen nähern, ahnen wir aber bereits Böses: ein Boot nach dem anderen kommt uns entgegen. Kommen die etwa alle aus Leerdam, fragen wir uns?

But, whoa, lookit this convoy! Suddenly, inexplicably, we encountered this chain of about ten vessels that were leaving Leerdam as we approached. Was it something we said?


Unsere Befürchtungen bestätigen sich, als wir uns Leerdam nähern. Der Hafen (hinter der Brücke) quillt förmlich über.

As we entered Leerdam, we grow uneasy. This photo gives but an imperfect impression of the action and crowds that filled the town on this long weekend. We approached our intended marina and saw it was packed full of TV-watching, ice cream-sucking, Sudoku players. No snobbery intended. Ok, maybe a little. We’re always relieved these folks gather in clumps so we can avoid ’em. Remember, in Switzerland we hike in the Jura precisely because it’s largely ignored. We decide to ignore Leerdam.


Wir beschliessen daher, weiter zu fahren und zu sehen, was da noch so alles kommen mag auf der Linge. Und tatsächlich: wir passieren einen schmalen Durchgang,

And soon thereafter, we move through this narrow passage and a new world of tranquility opened up to us. The Linge beyond Leerdam is lovely.


… und fahren in eine andere Welt.

These geese are not the most elegant at take-off. A bit belly-heavy.


Holland aus dem Bilderbuch.

This house and windmill appear to be private and certainly are immaculate.


Wir finden schliesslich einen Platz, an dem man tagsüber anlegen kann, und sind dort - ganz allein!

This is something we’ve talked about doing: suddenly, a mooring appeared on our left. It was only allowed to tie up there for a few hours. We hit the brakes and stopped to smell the roses, so to say.


Die Vierbeiner geniessen den Landgang.

The dogs needed a break and so did we. This was too good to pass up.


Roy ist stolz auf seine Fahr- und Anlegekünste. Das kann er auch, denn seine Manöver gelingen heute alle ausgezeichnet.

I relaxe and give two thumbs-up for the spontaneous stop.


Leider darf man an diesem einsamen Steg nur tagsüber anlegen. Wir fahren deshalb noch ein paar Kilometer weiter nach Geldermalsen, dem Ende des befahrbaren Teils der Linge.

Back on the river, we slide through a postcard album of early summer greenery.


Und da sind wir nun. In einem netten kleinen Hafen mit sehr netten und hilfsbereiten Leuten. Und einem brauchbaren Wifi!

And land here, in Geldermalsen, at the end of the Linge’s navigable waters. We’ll spend the weekend here.

Donnerstag, 29. Mai 2014

Gasalarm
Gas pains


In den letzten Wochen habe ich beim Kochen immer wieder Gasgeruch wahrgenommen. Aber hey: frau will ja nicht ständig motzen! Immerhin hatten wir vor gut einem Monat eine Gasinspektion, bei der ein zertifizierter! Gasinspektor unser Gassystem kontrolliert und für sicher befunden hat.
In den letzten Tagen wurde der Gasgeruch aber immer intensiver, und so zogen wir schliesslich einen Fachmann zu Rate.

Aila’s nose is not only shapely; it’s a fine-tuned sensory instrument. (My nose is more stately, granted, but less acute.) Over the past several days she’d been smelling gas in the kitchen, which, among other things, challenged our faith in formal certifications, specifically the one awarded a month ago to our gas installation. Help arrived in the form of Henk, a very nice guy who knows his way around gas lines.


Mit Gassensor (1) und Gasleck-Suchspray (2) ist die undichte Stelle schnell gefunden. Sie befindet sich hinter dem Kühlschrank, zwischen dem Gas-Hauptschalter und dem Kochherd.

Henk quickly identified the leak with the help of his gas sensor (1) and his soapy solution (2) that he sprayed on the various joints and valves. The weak link was the last elbow in the line to the stove. A few tightening twists of his wrench and all was good again.


Eine Dichtung hatte sich gelockert. Gasmann Henk hat sie schnell verschlossen und versichert, dass unser Gasproblem jetzt 'mit 99-prozentiger Sicherheit' behoben sei. Dann erklärt er uns noch, dass man mit solchen Dingen nicht vorsichtig genug sein kann. "Sehr gefährlich", sagt er. "Jedes Jahr fliegen eine Menge Boote in die Luft."
Wir glauben, dass die Inspektion unseres Gassystems professionell und seriös durchgeführt worden ist. Doch auf einem Boot gibt es nun mal eine Menge Vibrationen, durch die sich Schrauben mit der Zeit lockern können. Was wir aus dieser Lektion lernen, ist deshalb: aufmerksam bleiben.

Henk confirmed our gasophobia. It’s dangerous stuff, he said, and it should be carefully managed and maintained. Aye-aye, is all we can say. Oh, and a final thought: We believe the earlier inspection was serious and professional. It’s just the nature of boats, we guess, with all the vibration they experience, from the engines and pumps and the water itself, that a tight fit a month ago can come loose. Lesson: stay alert!

Mittwoch, 28. Mai 2014

Hafenbericht WV De Merwede, Gorinchem
Marina review WV De Merwede, Gorinchem


Lage:
Am Zusammenfluss der Linge, des Merwedekanals und der Merwede. Der Hafen liegt 10 angenehme Gehminuten vom Stadtzentrum Gorinchem, nahe eines grossen Parks und zwei kleinen Sandstränden. In der Altstadt gibt viele schöne kleine Geschäfte, auch einen Aldi und einen City Supermarkt. Um zu einem Jumbo oder Albert Hein zu gelangen, braucht man ein Velo.
Es gibt Möglichkeiten für verschiedene Hundespaziergänge, darunter auch, etwa 15 Minuten entfernt, eine Hundefreilaufzone an der Merwede.

Anlage:
Es gibt ein hafeneigenes Wifi, das man sllerdings nur idirekt vor dem Hafengebäude erreicht. Dafür trifft man dort dann allerhand nette Leute ebenfalls auf der Suche nach dem www.
Wasser und Elektrizität gibts am Steiger, jeweils gegen Einwurf von € 0.50. Der Stromverteiler schluckt Münzen in alarmierender Menge, trotzdem fliesst der Strom nicht immer. Dafür sind die sanitären Anlagen schön, neu und sauber; ein Duschjeton kostet € 0.75. Es gibt auch ein Waschmaschine und einen Trockner, sie stehen in der Damentoilette (sic!); eine Wäsche kostet € 5 (Waschpulver inklusive), einmal Trocknen € 4.

Bemerkungen:
Ein vor allem am Wochenende betriebsamer Hafen mit einem gut besuchten Hafenrestaurant. An drei Tagen in der Woche kommt ein Verkaufswagen mit Lebens- und Haushaltssmitteln. Es gibt auf dem Hafengelände auch Stellplätze für Camper.


Location:
Excellent location between the busy river and the lovely old town. Good short-tour dog-walking nearby and even better, a free-running zone fifteen-minutes away. The old town of Gorinchem, a pleasant ten-minute stroll, has a useful array of shops, but no supermarket. For that, you have to bike fifteen minutes. Basics can be bought from a well-stocked grocery van that visits the harbor three times a week.

Facilities:
The wifi is weak and wobbly. Water costs € 0.50 per, we’re guessing, 100 liters, and the electricity eats € 0.50 coins at an alarming rate. The bathrooms and showers are roomy and clean; showers cost € 0.75 but they are long and hot. There is also a rather expensive laundry: € 5 for washing, € 4 for drying. Gender activists take note: the laundry’s in the ladies' room; that same space in the men's is devoted to two urinals. 

Comments:
Nice harbor, nice town. Recommended.

Dienstag, 27. Mai 2014

Sicherheitsshopping
Shopping for safety


Ein Grund für uns, nach Gorinchem zu kommen, war die angebliche Existenz eines Bootszubehörladens im Ort. Leider ist dieser aber vor gut einem Jahr geschlossen worden. Wir haben deshalb ein paar dringend benötigte Artikel online bestellt; heute ist das Paket angekommen.

One of the reasons we came Gorkum was the misinformation that it had a chandler, a shop for boating supplies. Alas, it closed last year and we needed a few basics so we ordered online and waited, most comfortably, for the stuff to arrive.


In dem grossen, flachen Paket befindet sich ein Rettungsring. ALLE anderen Boote haben einen, also brauchen wir ihn wohl auch!

First, a life preserver. Obvs, a must-have that we now have.


Weil die Reling auf der Plan B durch das Zelt von innen nicht überall erreichbar ist, befindet sich unser Rettungsring auf der Brücke. Hier ist er sowohl vom Cockpit als auch vom Achterdeck aus schnell zu greifen.

Here it is in place, on the bridge, secured by a couple of velcro tabs. It’s easily reached from the deck and ready for tossing.


Für Pippo ist eine Mini-Rettungsweste angekommen. Es ist dieselbe, die auch Neira hat, bloss viel, viel kleiner.

Pippo needed a life jacket too (Neira has one).


Auch Roy und ich haben Schwimmwesten bekommen; sie sind etwas bequemer zu tragen als die üblichen orangen Rettungswesten.

We humans also got new vests, shorter than the usual sleeveless orange jackets. These are easier to move in and we might actually wear them. Good to have.

Montag, 26. Mai 2014

Lieblingsboote
Boats we love


Dies ist eine klassische Tjalk, ein typisch niederländischer Schiffstyp für untiefe Gewässer. Tjalken waren als Frachtschiffe vom 17. bis ins frühe 20. Jahrhundert unterwegs.

This is a classic Tjalk, the flat-bottomed sailboats that plied the shallow waters of Holland's deltas a hundred years ago. This one's being lovingly restored in our harbor in Gorkum. It's not unique but it's a fine representative of its breed.














Tjalken haben einen langen, schmalen Körper und einen flachen Boden, mit dem sie bei Ebbe trockenfallen können, nämlich auf dem Wattboden aufsetzen. Dank dem vielen Platz, den sie bieten, sind sie heute beliebte Hausboote.


They were the barges of their day. Now they are often treasured houseboats.















Diese Tjalk aus dem Jahr 1896 liegt im Hafen von Gorinchem und wird dort in liebevoller Handarbeit von ihrem Besitzer restauriert.


People are working on this boat nearly every day, over a hundred years after it was launched.



Sonntag, 25. Mai 2014

Monika in Leiden
Daytripper, yeah!


Am Samstag fahre ich mit dem Velo zum Bahnhof von Gorinchem und setzte mich in den Zug nach Leiden.

Aila went to Leiden by train on Saturday, where she met Monika, a friend from Zürich seen earlier in this blog. Here's our bike, triple-locked at Gorinchem's trains station.


Dort ist Monika, die für das Zürcher Nonam-Museum am American Indian Workshop teilnimmt, der dieses Jahr von der Universität Leiden organisiert wird. Monika hat in ihrem Gepäck verschiedene Mitbringsel (mehr dazu weiter unten).

Monika works at the Nonam Museum in Zürich and was attending an American Indian workshop at the University of Leiden.


Zuerst besuchen wir eines der unzähligen Cafés, die es in Leiden gibt. Viele davon befinden sich auf schwimmenden Plattformen auf den Grachten.

Leiden's canals are lined with moored barges, now cafés, and Monika and Aila enjoyed themselves at one of them.


Danach machen wir uns zu einer Besichtigungstour auf. In Leiden geht das am bequemsten per Boot.

Then, like the good pedagogues and knowldege-workers that they are, they took a boat tour. Why not learn something about a new town?


Fotografieren und Stadtführung im Sitzen.

Here's Monika multitasking: snapping pics and absorbing knowledge through her headphones.


Auf so einer Bootsrundfahrt lernt man einiges: Zum Beispiel, dass diese Windmühle eine Kopie jener Mühle ist, in der Rembrandts Vater einst Müller gewesen sein soll. Se non è vero ...

This windmill looks like a part from a vintage radio but it's a replica of the mill where Rembrandt's dad worked, they say. And we believe them.


Oder dass in Leiden das Leben auf dem Hausboot längst keine kostengünstige Wohnalternative mehr ist, sondern im Gegenteil sehr en Vogue.

Houseboat doesn't do justice to the wonderful floating residences on Leiden's canals.


Am späteren Nachmittag machen wir dann noch einen Besuch im Rijksmuseum Volkenkunde. Empfehlenswert!

Late in the afternoon, Monika and Aila made it to the Rijksmuseum for Ethnology and were thrilled by the objects and their artful presentation.


Dann erfolgt die Übergabe der Mitbringsel und schliesslich die Heimreise. Monika fliegt nach Zürich zurück und ich setze mich wieder in den Zug nach Gorinchem.

Then it was time to survey the goodies Monika brought. Ricola, yeah. Gotta have it!


In der Geschenktüte befinden sich nicht nur Ricolas: Monika hat auch Outdoor-Bekleidung mitgebracht, die meine Mama für Pippo ausgesucht hat. Dieser Rollkragenpulli (mit Elch auf dem Rücken) ist für kühlere Tage gedacht.

Monika also brought a package from Aila's mom, the redoubtable Silvia. Here's the Pippster in a rugged but refined turtleneck. Too bad you can’t see the elk on the back…


Eine sportliche Regenjacke, die dem Piepster nicht nur gut steht, sondern auch perfekt passt.

And here in a sporty rain jacket, perfect for year-round romps.


Und hier ist der Kleine in seinem Outfit für die kalte Jahreszeit. Pippo ist nun für alle Wetterlagen ausgerüstet. Und wer denkt, dass diese Ausrüstung eine Extravaganz ist, sei hier eines Besseren belehrt: Kleine Hunde sind sehr kälteempfindlich. Das gilt insbesondere für Yorkis, denn die haben kein Unterfell, sondern lediglich ein dünnes Haarkleid.

Finally, here's our guy in his cold weather gear, fleece-lined and waterproof, of course.
Now you might be thinking this stuff is extravagant, but you'd be wrong. Small dogs are very sensitive to the cold and Yorkies, in particular, have no undercoat, so they definitely need protection from the elements.


Pippo ist der Star in diesem Post, und der Kleine hat natürlich auch Starpotential. Neira ist uns aber ebenso wichtig (nur dass sie keine Garderobe hat). Immerhin ist Pippo Neira's Hund: seit sie ihn zum Kameraden hat, ist sie von einem phlegmatischen zu einem neugierigen und verspielten Hund geworden. Und auch Pippo lernt viel von ihr. Die beiden sind ein grossartiges Team, und wir möchten keinen von beiden mehr missen!

A final word. We may be favoring Pippo in this blog because he's still new and he obviously does have star power. Just look at him! But Neira's the real story. Having a pal has transformed her from a bored, phlegmatic but sweet dog into a very happy and engaged one. And Pippo's learning a lot from her. For example, today he emulated her advanced stick-chewing technique. The camera lens loves Pippo but everybody loves Neira, just to set the record straight.

Freitag, 23. Mai 2014

Gorinchem


Es gefällt uns gut in Gorinchem. Wir haben inzwischen sogar herausgefunden, wie man den Namen des Städtchens ausspricht: Chorkem.

A satisfying town, Gorkum, not just a touristy facade. We like it a lot.


Gorinchem bietet alles, was sich die Touristin in den Niederlanden wünscht. Hier ein Blick auf den historischen Hafen mit dazu gehörender Windmühle.

Tourists aren't likely to complain, as this photo makes clear. But the town is more than windmills and historical ships.


Ebenso typisch sind Blumen, Kanäle und Kanalboote,

Flowers, canals and pleasure craft just add to the charm.


... Zugbrücken,

This is a busy lock/drawbridge. Note the swoopy-roofed control building. A nice touch.


... und Häuser, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen. Dieses Prachtstück beherbergt im Erdgeschoss einen Buchladen.

An attractive bookstore fills the ground floor of this good-looking house.


Holland ist auch das Land der gesalzene Kekse in Büchsen. Hier eine alte Werbung für 'Gorcumsche Zoute Bollen'.

This vintage ad for biscuits fits well in the old town.


Lastkähne auf der Merwede.

The Merwede, a branch of the Rhine as it heads to Rotterdam and the sea, forms the dynamic backdrop for Gorinchem. This busy artery lets you know there's a big world out there and it certainly provides direct and indirect employment for many residents.


Grüne Wiesen und noch mehr Windmühlen.

This is the leash-free dog zone, on the edge of town, a ten-minute walk from our harbor. Our two dogsters ran wild there, jumped in the water and cavorted with the locals.


Frauen in traditioneller Tracht.

On the way, we encountered these two women, a reminder of Europe's changing demographic profile.


Auch von unserem Hafenplatz aus gibt es interessante Dinge zu sehen. Jeden Abend kommen grosse Frachtkähne an, um hier die Nacht zu verbringen.

Our harbor is for pleasure boats only. But just beyond its confines, big barges often tie up for the night.


Manche erregen unsere besondere Aufmerksamkeit.

This one caught our eye, bearing the name of a Swiss lake but now serving new masters.


Von unserem Boot aus beobachten wir akrobatische Höchstleistungen,

This was funny: one evening a guy was winched up to the top of his sailboat's mast, a couple of boats away from us. Not sure what he did, but he did it with good humor… and two heavily bandaged fingers!


… werden selber kreativ,

Aila used a couple of hours and some scraps from her earlier decorative coup to transform the increasingly shabby back bench on deck into a thumb-in-your-eye color burst. Wow!


… und unterstützen die Tierwelt: dieses kleine Entlein ist verwaist und wird von uns gefüttert. Wir hoffen, dass es bis nächsten Montag, wenn wir Gorinchem verlassen, gross und stark ist, so dass es alleine überleben kann.

Another harbor tale: This duckling spends his days alone, between the pier and the shore. Lost? Abandoned? We're feeding him bread and hoping that when we move on next week he'll be fit enough to survive…. /: 0