Wie die Wasserratte schon 1908 zum Maulwurf sagte: "Glaub mir, mein junger Freund, es gibt nichts, absolut gar nichts auf der ganzen Welt, das auch nur halb so viel wert wäre, wie einfach mit Booten herumzubummeln … Ob du dich davonmachst oder ob du es bleiben lässt; ob du dein Ziel erreichst oder ob du ganz woanders ankommst oder niemals irgendwo, beschäftigt bist du immer und etwas Besonderes tust du nie."


Aus "Der Wind in den Weiden", von Kenneth Grahame.


As the Water Rat said to the Mole already in 1908, "Believe me, my young friend, there is nothing – absolutely nothing – half so much worth doing as simply messing about in boats …Whether you get away, or whether you don't; whether you arrive at your destination or whether you reach somewhere else, or whether you never get anywhere at all, you're always busy, and you never do anything in particular."


From "The Wind in the Willows," by Kenneth Grahame.


Mittwoch, 31. Juli 2013

Die Überfahrt, Teil 1 - von Veere nach Tholen
The Crossing, Part 1 - from Veere to Tholen



Leinen Los! ... allerdings erst nach genauen Anweisungen von Skipper Leo.

After a jump-start from a local, we're ready to start our maiden voyage from Veere to Tholen.


Leo ist aus Oudenbosch angereist, um die PLAN B von Veere in ihren neuen Heimathafen zu schippern. Alles ist bereit: Laptop, iPhone, Sandwiches und Tabak.

After just a few minutes, Leo was comfortable at the helm. He has a very similar albeit more powerful boat and he's been on the water all his life, including 10 years in the Royal Dutch Navy.


Die Niederländer fahren gern im Stehen, hat man uns erzählt. Leo ist der stehende Beweis dafür. Allerdings ist die Plan B ein englisches Schiff ...

It was hot as hell but the breeze cut the worst of it. Leo likes his hand-rolled ciggies, thus the head-out position.


Wildpferde am Veerse Meer.

Those are wild horses on a protected stretch of the Veerse Sea.


In den Niederlanden wird so manches per Schiff transportiert.

Yes, those are portable toilets, not private cabanas.


Roy fährt noch nicht stehend, aber immerhin schon einhändig.

Me at the helm, far, far away from anything hard or pointy.


Unsere erste Schleuse, perfekt gemanaged durch Leo.

Our first lock, perfectly orchestrated by Leo.


Es ist so heiss, dass sich eine Ziehbrücke nicht mehr öffnen lässt, weil sie sich in der Hitze verzogen hat. Nach stundenlanger Warterei vor der Schleuse geht die Fahrt schliesslich weiter. Es ist inzwischen aber so spät, dass wir eine Übernachtung in dem hübschen Hafen von Tholen einlegen.

How hot was it? Well, the two sides of a drawbridge at a lock expanded so much the bridge couldn't open for several hours, forcing an unscheduled overnight in the pleasant town of Tholen.


Der Marktplatz von Tholen, dem Ort unseres nicht ganz freiwilligen Aufenthalts. Morgen geht die Reise weiter!

Everyone says that unplanned stops belong to sailing, often with delightful results.

Dienstag, 30. Juli 2013

Begegnung mit dem Unbekannten
When the willing met the unknown


Am 21. Juli 2013 wird aus der ROPAFE die Plan B. ROPAFE heisst das Boot nach den Namen der drei Kinder von Astrid und Bart, den Vorbesitzern. (Zwei der süssen Kleinen haben wir kennen gelernt; sie hätten uns am liebsten an Ort und Stelle im Hafen von Veere versenkt, weil wir ihnen ihr Boot wegnehmen. Inzwischen haben wir sie mit Schokolade bestochen).

This cheering tableau greeted us when we entered our new boat: a set of engine keys, two glasses and a bubbly bottle wearing a t-shirt cozy from the broker, Geert Visser.


Blick in den Motorraum: Tiefen tun sich auf ...

Anatomy 101: Where's the defibrillator?


Auch in der Kajüte herrscht das Chaos.

Cabin fever.


Erste Arbeiten: heraus mit den Kinderbetten.

First move: out with the old bunk bedding!


Roy relaxed.


Un verre in Veere.


Das malerische Städtchen Veere, wo die Plan B bisher zuhause war.

Our Fairline Phantom, fit for Connery in his prime.